Plus d'armes pour tuer plus (2012, digital print based on a color pen and oil pastel drawing on Ingres paper, 100×700cm)
Seit jeher haben Menschen sich in zahllosen Kriegen umgebracht, aber nie zuvor in jenem Ausmaß wie im 20. Jahrhundert. Heute haben sich die kriegerischen Auseinandersetzungen vervielfacht. Jede einzelne erzeugt nicht unbedingt viele Todesopfer (obwohl es Ausnahmen gibt). Von einem ehemals außergewöhnlichen Ereignis wurde der Krieg zu einem konventionellen politischen Instrument, um sich Land einzuverleiben oder es zu verteidigen, um Unabhängigkeit zu erlangen oder sie zu schützen. (Rekacewicz)